Häufig berichten uns unsere Patienten von Ein- und Durchschlafstörungen, dabei gilt es immer, auch die Ursachen in den Blick zu nehmen: Stress und andere Belastungen des Alltags, zu viel Alkohol am Abend oder eine schlechte Schlafumgebung können u. a. zu Schlafstörungen führen.
Nachdem diese Faktoren berücksichtigt und behoben wurden, können bei weiterbestehenden Beschwerden Medikamente in Betracht gezogen werden, auch, damit es nicht zu Folgeerkrankungen wie zum Beispiel Bluthochdruck kommt.
Wir beginnen dabei immer mit der mildesten Maßnahme. Hier sind das pflanzliche Arzneimittel, die nicht in die „Schlafarchitektur“ eingreifen, sondern beruhigend wirken. Gut durch Studien belegt ist die Wirksamkeit von hochdosiertem Baldrian, auch Passionsblume ist sehr anerkannt und hilft gegen das „Gedankenkarussell im Kopf“.
Die frei erhältlichen chemischen Medikamente greifen mehr in das Schlafgeschehen ein. Die Nachteile: Häufig fühlt man am nächsten Tag morgens müde und bei bestimmten Vorerkrankungen dürfen diese Arzneimittel nicht eingenommen werden.
Die starken verschreibungspflichtigen valium-artigen Schlafmittel werden natürlich nur als letztes Mittel eingesetzt, können aber nach strenger Indikationsstellung durch den Arzt auch ihre Berechtigung haben.
Wenn Sie Fragen zu Schlafstörungen haben, sind wir gern für Sie da!
Ihr Team der Marktapotheke im Gesundheitszentrum und im Schanzenhof
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