Die Kinderärzte weisen aktuell darauf hin, dass die Hausapotheke schon vor der Erkältungssaison aufgefüllt sein sollte. Die Familien-Hausapotheke einmal pro Jahr zu sichten, ist immer sinnvoll. Es geht also darum, abgelaufene oder nicht mehr benötigte Arzneimittel auszusortieren und gleichzeitig zu überprüfen, ob für Notfälle die richtigen Medikamente griffbereit sind. Hintergrund sind auch die Erfahrungen der letzten Erkältungssaison, in der Fiebersäfte und Zäpfchen bundesweit vergriffen waren.
Doch was gehört in die Familien-Hausapotheke? So einfach das klingt: Zuerst einmal ein Fieberthermometer. Dann – wenn kleine Kinder im Hause sind – ein Fiebersaft oder –Zäpfchen und ein Elektrolytersatz für Durchfallerkrankungen. Ein Wund-Desinfektionsmittel und Heftpflaster sind ebenfalls wichtig. Gegen Insektenstiche hilft ein Antihistaminikum zur äußerlichen Anwendung. Abschwellende Nasentropfen ersparen Ihnen im Akutfall den Weg zur Notdienst-Apotheke.
Dabei geht es nicht ums Horten, kleine Mengen für die akute Situation reichen völlig aus.
Doch wohin mit den abgelaufenen Medikamenten, die bei der Sichtung der Hausapotheke aussortiert wurden? Bitte mit dem Hausmüll entsorgen, weil der Restmüll bei uns im Landkreis bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Dabei bitte darauf achten, dass Kinder nicht an die Medikamente kommen.
Fragen Sie uns, wir helfen gern.
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